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Der Überseetransport wird im Allgemeinen als sichere und zuverlässige Methode zum Transport von Gütern angesehen. Es wird geschätzt, dass von den jährlich verschifften ca. 226 Millionen Containern nur ca. 10.000 auf See verloren gehen. Obwohl dies im Vergleich zum Gesamtvolumen eine geringe Menge ist, möchte niemand die damit verbundenen hohen Kosten tragen müssen.
Nicht nur können Container aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen von Schiffen fallen, sondern auch in den Häfen unsachgemäß behandelt werden, was zu erheblichen Schäden an der Ladung im Inneren führt. Container können herunterfallen, umkippen und einige können sogar aufgrund des Transports von Gefahrgut in Brand geraten.
Auf den folgenden Bildern sieht man, was beim Umladen eines Containers von einem Schiff auf ein anderes durch unsachgemäße Handhabung passiert ist.
Ein Hafenarbeiter hat versehentlich einen Container umgeworfen, als er ihn bewegen wollte, wodurch ein halbes Dutzend andere Container umfielen. Die von oben herabfallenden Container haben dabei auf dem Boden stehende zerdrückt.
Dieser Container hat den größten Teil des Schadens erlitten. Es waren auch Oldtimer darin geladen, die nach Europa verschifft werden sollten. Ohne optionalen Schutz vor Transportschäden haftete der zuständige Spediteure nur bis zur Grenze von 500 US-Dollar.
Aufgrund der derzeitigen Seerechtsbestimmungen tragen Reederien nur eine minimale Verantwortung für die transportierte Fracht, während sich diese in ihrer Obhut befindet. Gemäß dem Carriage of Goods by Sea Act ist die Haftung der Reedereien und Spediteure auf nur 500 US-Dollar pro Sendung beschränkt.
